Eine Klientin kommt wegen Überlastung, Demotivation, einem Leeregefühl und Selbstablehnung ins Coaching. Sie bewertet stark… an allererster Stelle sich selbst:
Wenn sie nicht erschöpft ist, hält sie sich für faul. Wenn sie nicht immer Vollgas gibt, fühlt sie schwach. Wenn sie nicht „aufs Ganze geht“ meint sie sie sei ängstlich, wenn sie nicht ans Limit geht, hat sie das Gefühl, zurückzufallen, wenn sie nicht ehrgeizig ist, sieht sie sich als Verliererin… Ihr Problem: Sie glaubt nur eine Wahl zu haben zwischen „Alles oder nichts“.
Mit Druck und Angst bringt sie sich zum Funktionieren und will vermeintlich Sicherheit herstellen. Störendes wird nicht gefühlt, Unpassendes beiseitegeschoben.
Die Lösung? Durchatmen. Gucken, was nach und nach veränderbar ist. Flexibel bleiben. Ausprobieren und lernen. Einen neuen Blick auf sich gewinnen. Grenzen spüren und respektieren. Die Graustufen zwischen Schwarz und Weiß sehen. Stets neue Gleichgewichte herstellen.
Kurios: „Im Problem“ fühlen wir uns manchmal professioneller und sicherer als in der Lösung.
Ich unterstütze dich bei deinem persönlichen Ausweg aus der Krise. Willst du herausfinden, wie dieser Weg für dich ganz konkret aussehen könnte?